Ich möchte einmal im „Guinessbuch der Rekorde“ zusammen mit Bockum-Hövel stehen.
„Der Reumke hat wohl zu viel Asterix von den spinnenden Römern gelesen…“ werden sich jetzt so Manche fragen und auch so sagen. Denkt an die Römerstraße. Auch da wird noch so manches zu finden sein – wenn man sucht.
Übrigens, so eine Ansage wie mit den Römern höre ich seit 21 Jahren zu meiner Arbeit für das Martin-Luther-Viertel. Ob jemand recht hat, darüber entscheidet die Praxis und die Geschichte. Schaut Euch heute das Kultquartier an.
Zurück nach Bockum-Hövel, in dem ich seit über dreißig Jahren glücklich mit meiner Frau Christiane lebe.
Ich meine konkret „Die größte Schaufenstergalerie“ weit und breit. Warum nicht aus der Not eine Tugend machen!
Seit Jahren ärgert mich dieser triste, niederschmetternde Anblick in der Höveler Ortsmitte, wahrhaftig keine Werbung für einen Aufbruch.
Erst vor wenigen Wochen haben wir mit relativ wenig Aufwand das Schaufenster von „Kortmann Installation“ gestaltet. Das Ladenlokal ist in Betrieb. Auch solche könnten zu meiner Projektidee natürlich und gerne mitmachen.
Diese Schaufenster rund um den Kreuzungsbereich sind deprimierend, ziehen uns runter. Hier muss schnellstens etwas passieren. Das könnten Schaufenstergalerien mit Kunst, Geschichte, Sehenswertem sein.
Ich würde mir schon zutrauen, MitstreiterInnen zu gewinnen, um in kurzer Zeit Farbe, Kunst, Veränderung in diese Kreuzung und damit auch in den Stadtbezirk als einen Mosaikstein der notwendigen Veränderungen zu bringen.
Wie sieht es aus, liebe FreundInnen im neu gewählten Bezirksparlament, im „Arbeitskreis Bockum-Hövel plus“? Wollen wir das nicht mal angehen und bei genügender Anzahl so verwandelter Schaufenster einen Antrag zur Aufnahme ins Guinessbuch der Rekorde stellen. Ich bin mir ziemlich sicher, wir könnten einen Eintrag schaffen. Wir hätten gute Schlagzeilen weit über die Stadtgrenzen hinaus!