Wir leben seit fast einem Jahr mit den Auswirkungen von Corona und den Pandemiezeiten. Wir leben in Zeiten einer nicht mehr zu „reparierenden“ Klimakatastrophe. Das Wetter spielt schon jetzt verrückt. Durch die Klimaveränderungen sterben deutlich mehr Menschen als durch Corona und weitere Epidemien auf der Erde.
Wäre jetzt nicht der Augenblick gekommen, mit der unsinnigen Versiegelung von Garten- und Grünflächen aufzuhören, einen persönlichen Beitrag für die Mitmenschen zu leisten, etwas für sich selber zu tun, sich auf das Schöne, das Angenehme zu konzentrieren und das Nützliche zu tun?
In Bockum-Hövel nehmen diese fürchterlichen Steingärten immer noch zu. Das ist übrigens nicht in jeder Stadt in unserer Nähe so. Wir sind da schon ziemlich speziell. Diese steingewordenen Fossilien des Rückwärtsdenkens entziehen damit der Natur ihre Lebensfähigkeit, mittellbar auch der Menschen, die hier leben.
Ist es so schwer, hier wieder Grünflächen mit Blumen und Pflanzen, kleine Gärten mit Obst und Gemüse anzulegen?
Im Übrigen ist der Anblick dieser Steinhaufen ein Tiefschlag gegen jede Form der Ästhetik.
Der Lock-Down wird verlängert, wahrscheinlich weit über den Frühling hinaus. Es ist also genügend Zeit, etwas für sich, für uns MitbürgerInnen, für die Gemeinde, für die Umwelt zu tun.
Eine Alternative: Unsere Grünpatenschaft über ein städtisches Beet
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